VitaPEA BioLipid-Kristalle: Ein vielseitiges Molekül mit Potenzial
Die Entdeckung von PEA
Palmitoylethanolamid, kurz PEA, wurde erstmals in den 1950er Jahren entdeckt. Die Substanz zog schnell die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft auf sich, da sie in einer Vielzahl von biologischen Systemen vorkommt. Seit ihrer Entdeckung ist PEA Gegenstand zahlreicher Forschungs-Studien und wissenschaftlicher Untersuchungen weltweit gewesen.
Die Rolle von Rita Levi Montalcini
Seit der Entdeckung im Jahr 1957 blieb der Wirkmechanismus von PEA fast vier Jahrzehnte lang ungeklärt. Erst die Arbeit der italienischen Medizinerin und Neurobiologin Rita Levi Montalcini brachte in den 90er-Jahren Licht in die Dunkelheit. Die Nobelpreisträgerin wies nach, dass Palmitoylethanolamid in Reaktion auf einen schädlichen Reiz vom Körper selbst gebildet wird, um die Mastzellen zur Ruhe zu bringen. Der negative Reiz kann beispielsweise durch Zellschädigungen, Sauerstoffmangel, Schadstoffe oder durch Gewebsverletzungen verursacht werden.
Von Italien in die Welt
Die italienische Jüdin wurde über 103 Jahre alt, doch ihre medizinischen Errungenschaften leben auch eine Dekade nach ihrem Tod in der Wissenschaft weiter. Rita Levi Montalcini war der Grund, dass Palmitoylethanolamid bei Ärzten und Forschern die nötige Aufmerksamkeit erfuhr. Die meisten Publikationen und Ergebnisse klinische Studien zu PEA sind nur in italienischer Sprache erschienen und einem breiteren Publikum vorerst relativ unbekannt geblieben. In letzter Zeit wurden allerdings viele äu0ßerst spannende Artikel über Palmitoylethanolamin auf Englisch publiziert.
Palmitoylethanolamid
Palmitoylethanolamid hat mehrere Bezeichnungen, die allesamt kleine Zungenbrecher sind. Die Substanz ist unter anderem als N Palmitoylethanolamin bekannt. In der Fachliteratur erscheint sie allerdings oft in der englischsprachigen Version als palmitoylethanolamine oder palmitoylethanolamide. Im Gegensatz dazu ist PEA eine zungenfreundliche Abkürzung, die in jeder Sprache gleich charmant klingt.
Was ist PEA?
Hinter den drei unscheinbaren Buchstaben versteckt sich ein mächtiger Wirkstoff. PEA ist eine Fettsäureamid-Verbindung, die als bioaktive Substanz klassifiziert wird. Da die Kohlenstoffatome im PEA-Molekül in einer einfachen linearen Kette angeordnet sind, ist Palmitoylethanolamid fettlöslich.
Die natürliche Herkunft von PEA
Interessanterweise ist PEA auch ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Körpers. Es wird auf natürliche Weise in verschiedenen Zelltypen produziert und ist besonders in Zeiten von Stress oder Entzündungen aktiv. Palmitoylethanolamin ist ein Bestandteil der Zellmembran und spielt eine Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen. Die Substanz kann aber auch durch die Nahrung aufgenommen werden. In geringen Mengen kommt sie nämlich in einer Reihe von Lebensmitteln vor, darunter Eier, Erdnüsse und Sojabohnen, aber auch Fleisch, Fisch und Innereien wie Herz, Leber oder Nieren.
PEA als Schutz
PEA ist nicht nur im menschlichen Körper vorhanden, sondern auch im Pflanzenreich und in der Tierwelt – sowohl bei Wirbeltieren als auch bei Wirbellosen. Palmitoylethanolamid spielt dort die Rolle eines schützenden und reparierenden Moleküls, das das Selbstheilungsvermögen von Organismen unterstützt. In Trockenperioden bilden Pflanzenzellen deutlich mehr Palmitoylethanolamid, um sich vor Trockenschäden zu schützen.
Industrielle Herstellung und Verfügbarkeit
Neben seiner natürlichen Präsenz wird PEA heute auch industriell produziert. Die Herstellung erfolgt meist durch die Extraktion aus pflanzlichen oder tierischen Quellen, worauf viele weitere Verarbeitungsschritte folgen, um die Reinheit und Qualität der Substanz sicherzustellen.
PEA Pulver oder Creme
Palmitoylethanolamid ist auf dem Markt in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich. So kann man PEA kaufen in Form von Kapseln, Mikrogranuli, Tabletten, Pulver und Cremes. Heilkraft bietet das Produkt in fein vermahlener Form.
Wissenschaftliches Interesse an PEA
Das wissenschaftliche Interesse an PEA ist nach wie vor hoch, es wird kontinuierlich erforscht und die Substanz hat in verschiedenen Studien vielversprechende Eigenschaften gezeigt.
Weitere Infos: https://orthoknowledge.eu/wp-content/uploads/2014/...
Inhaltsstoffe
100 % Palmitoylethanolamid
Hinweis zur Anwendung
Technisches Hilfsmittel. Nicht für die innere Anwendung zugelassen.
Ein passender Messlöffel ist im Lieferumfang enthalten.
Ein gestrichen voller Messlöffel enthält ca. 0,5 g.
Lagerung
Fest verschlossen und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Inhalt 25g